In einem großen Reisebus fuhren wir dann in Richtung süden, wo wir nach und nach alle eingesammelt haben, eigentlich waren wir die meiste Zeit im Bus und mussten die Natur und Vielfalt dieses Landes hinter den Fenstern genießen, was zwar angenehmer war, allerdings für die Fotos sehr schade und manchmal wäre man auch am liebsten einfach rausgesprungen und hätte an dem kleinen weißen karibischen Sandstrand oder in der Halbwüste eine kleine Pause eingelegt...
Unser erster halt waren die größten bzw produktivsten Salzbecken der Dom. Rep, von dort kommt das meiste Salz, was man hier in den Supermärkten kaufen kann..
Dort gab es dann auch etwas kleines zu essen, was es auf AFS-Camps immer gibt, weshalb man danach immer gefühlte 5kg fetter ist!
Danach sind wir zu den Dünen von Bani ("las dunas de Baní") gefahren, um dort ein Stop einzulegen, das sind Dünen die sich über 15km der Dominikanischen Küste entlang ziehen und sehen schon mehr aus wie Wüste, also nicht zu vergleichen mit unsen Ostsee-Dünen...
Erst sind wir eine relativ lange Strecke durch die Waagerechte gelaufen, wo schon viele über den heißen Sand gestöhnt haben und andere sogar schon umgedreht haben... Aber als es dann eine fast Senkrechte Düne hochgehen sollte und ich teilweise fast bis zu den Knien eingesunken bin, waren auch meine Füße am verbrennen und ich könnte da einfach nicht hoch! Zum Glück war daneben noch eine nicht ganz so steile Düne, wo es zwar auch nicht leicht war hoch zu laufen, aber für mich machtbar! Oben gab es dann eine unfassbar schöne Aussicht, auf der einen Seite die Karibik und auf der anderen die mit Grün bewachsenen Berge...
Am Abend sind wir dann noch an einen Strand gefahren, dessen Namen ich vergessen habe, das war auch kein gewöhnlicher weißer Karibik-Strand, sondern einer mit Steinen, die vom Meer glatgeschliffen wurden und deshalb war das auch mehr wie eine Massage dazuliegen und irgendwie auch bequemer, außerdem hatte das den Vorteil, dass man danach nicht voller Sand war.
Dort haben wir dann auch zu Abend gegessen und danach auch gleich ins Hotel..
Am Samstag sind wir dann auch direkt wieder los gefahren in Richtung Bahia de las aguilas, an der Küste entlang, durch tropisch bewachsene Berge, entlang trockenen, wüstenartigen Gebieten, durch die Zivilisation und drei-Haus-Dörfer sind wir gefahren..
Ich finde es echt unglaublich beeindruckend, aber zur gleichen Zeot erschreckend, wie manche Menschen hier leben in einer hütte, aus paar holzstücken und bisschen Blech zusammen gehämmert, mitten im nichts und trotzdem scheinen sie moch glücklich... Es ist überwältigend wie man in einem Moment aus dem Fenster guckt und die Karibik, schöner als aus dem Katalog sieht und keine 5 Minuten später ist da plötzlich nur noch trockenheit, wenige Pflanzen, Kakteen und wo das Auge hinreichen kann nur die einöde, diese Art Wüste..
Nach dem sich einige in diesem "Loch" gebadet haben sind wir dann zu den Strand weiter, an dem wir auch in Zelten übernachtet haben...
Der Sonntag war ja auch schon der letzte Tag und da die fahrt von Barahona bis in die ehr nördlichen Regionen ziemlich lange dauert, sind wir auch schon direkt nach dem Frhstück los gefahren, wir sind noch an die Grenze zu Haiti gefahren und habendann noch zum essen und um ein paar Fotos zu machen gehalten.
nur über eine kleine Brücke hinter diesem Zaun und dann wäre man schon in Haiti...
Dieses Wochenende war AFS endstay-camp, das letzte mal alle zusammen, ich muss sagen, diese Tage waren richtig schön, ich habe soviel gelacht wie ewig nicht mehr!!! Beide Nächte komplett durchgemacht und deshalb kaum noch Stimme, aber es hat sich gelohnt!
Bilder folgen bestimmt noch! :)
BIS BALD! <3
eure lua
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