Montag, 31. März 2014

Strand-Wochenende mit Paula!

Am Samstag bin ich mit meinen Gasteltern und Paula in das Strandapartement gefahren, meine Gastschweser ist in Santiago bei ihrer besten Freundin geblieben, da hier eine riesige Party war und sie die auf gar keinen Fall verpassen wollte..
Am Samstagnachmittag sind Paula und ich ein bisschen durch die Geschäffte gebummelt die es auf der Anlage gibt und dann war es auch schon zu spät um an Strand zu gehen, was mich jetzt aber nicht so gestört hat, da wir am Abend nach Cabaerete (einen anderen Strand), um etwas zu Abend zu essen gefahren sind.
Auf der suche nach einem guten Restaurant höre ich aufeinmal wie jemand ganz euphorisch meinen Namen ruft und Julia, ein Mädchen aus meiner Parallelklasse stand plötzlich mit Nidia (ebenfalls aus der Klasse) vor mir... Das war dann eigentlich auch richtig schön, weil sich meine Gasteltern gut mit denen von Nidias verstehen und wir dann alle zusammen saßen und noch etwas gegessen haben..







Am Samstag sind wir dann nach dem Frühstück an Strand gegangen und haben uns mehr als nur zu  viel Zeit in der Sonne gelegen, denn Paula und ich sehen beide aus wie Krebse mit Bikiniabdrücken.. Ich bin jetzt sogar zuhause, weil ich mir nichts richtiges anziehen kann, weil das so wehtut und die Nacht konnte ich auch kaum schlafen, weil jede Position nach spätestens 2min unerträglich wurde..
Naja den späteren Nachmittag haben wir dann noch am Pool verbracht und dann ging es auch schon wieder nach Hause...
Aber ansonsten war der Tag total schön, weil dadurch, dass ich hier ja auch nicht am Meer wohne fühlt sich das immer an wie Urlaub und entspannt mich total!!
















Achso am Freitag haben wir unsere Abflugdaten bekommen, am 11. Juli gegen 19-20 Uhr werd ich wieder in Berlin sein!
BIS BALD
eure Lua

Samstag, 22. März 2014

...es tut mir leid!

Ich muss etwas loswerden!
Ich weiß nicht wer diesen Post lesen wird, aber ich hoffe, dass die Menschen tun werden die mir besonders am Herzen liegen!

Ich weiß, dass ich mich in den letzten Monaten von sehr vielen Menschen abgewendet habe und mich auf mein Leben hier konzentriert habe, ich will nicht sagen, dass es mir leid tut, da es genau das ist was ich tun sollte, um mich auf das was ich hier erlebe, durchlebe einlassen zu können.
Doch all das soll nicht heißen, dass ihr mir nichts bedeutet oder ich euch vergessen habe, ich möchte nur meine Zeit hier leben und nicht mit der Seele noch in Deutschland hängen und was soll ich sagen, ich habe angefangen mit Herz und Seele hier glücklich zu sein. Ich bin aber nicht glücklicher, weil ihr nicht da seit, ich bin glücklich, weil ich jeden Tag neues erlebe selbst, wenn es nur die Erkenntnis ist, dass mein Spanisch immer besser wird oder ich das erste mal alleine irgendwo hingehen darf. Es sind die kleinen Dinge die mich hier erfüllen. Die Erkenntnis, wie sich alles hier entwickelt, wie sich mein dominikanisches Leben von Tag zu Tag komplettisiert. Genau deßhalb wird das Gefühl nicht gehen zu wollen immer größer!
Ich kann mir einfach gar nicht Vorstellen was auf mich zukommt, ich sehe momentan viel mehr was ich hier loslassen muss, um zurückzugehen und dies macht mich unglaublich traurig!
Doch viel trauriger macht mich, dass ich anscheinend einige von euch oder den wichtigsten Menschen den ich zurück gelassen habe mit meinen Gefühlen verletze... Das wollte ich nicht, doch was in mir vorgeht, sich in mir abspielt ist nicht zu beschreiben, diese Erfahrung, die ich hier machen darf werde ich nie wieder haben und die Gefühle die mich dabei begleiten sind wirklich nicht zu beschreiben.
Vielleicht ist dieses Gefühl nicht zurük zu wollen nicht nur die Traurigkeit alles hier hinter mich zu lassen, sondern auch die Angst davor wie alles werden wird und auch davor das was ich hier habe nie wieder zu bekommen!

Naja was ich damit sagen will ist, dass ich mit all dem niemanden angreifen wollte und erst recht nicht verletzen, denn natürlich vermisse ich euch auch, aber ihr müsst einfach wissen, dass hier vieles neu ist und man da viel weniger zeit zum vermissen, als zum erleben hat!


in Liebe eure Lua

Samstag, 15. März 2014

Videobotschaft!


Ich hab mal wieder ein Video für euch..
Ich hoffe es gefällt euch, bis bald!
LUA! <3

Samstag, 8. März 2014

Wo ist denn jetzt mein Zuhause?

Immer mehr ist das hier mein Leben! 
Andererseits denke ich auch immer mal wieder an das andere Leben, vergleiche die zwei verschiedenen Leben die ich geführt hab, es hört sich sicher komisch an, wenn ich von Leben spreche, schließlich sind es ja die selben, aber irgendwie ist es hier so anders, dass es sich nicht so anfühlt als wäre es das selbe...

Ich vermisse manchmal so einiges aus Deutschland, manchmal überfallen mich so kleine Anfälle, da liege ich dann in meinem Bett oder sitze in der Schule und wünschte mir in Berlin zu sein.. Mein gewohntes Essen zu haben, mit meinen Freunden, auch wenn nicht mehr so viele übrig sind, Zeit zu verbringen und das zu haben, was ich eben in Deutschland hatte.. 
 Aber anderer Seits merke ich von Tag zu Tag wie ich hier mehr Zuhause bin und spühre wie ich immer mehr meinen Platz hier finde.. 
..Und trotzdem ist doch mein Zuhause in Deutschlan, oder doch nicht? 
Ich fühl mich ziemlich gespalten, habe irgendwie Angst vor dem was kommt, auch davor das hier alles bald hinter mich zu lassen!

Diese Woche war so unglaublich chaotisch und gefühlsreich.. Von mega glücklich, über todunglücklich bis hin zu tiefster Freude..
Ich hab es endlich mal wieder geschafft ins Fitnessstudio zu gehen, ohne, dass ich nach 20min das Gefühl hatte gleich umzukippen... 
Am Dienstag bin ich mit meiner Schwester mit zum Tango gegangen und als meine Gastmama uns dann abgeholt hat, hat sie noch 6 andere im Auto mitgenommen, was komisch war, weil sie bei einer Person nach Hause fahren schon etwas genervt ist, was ja verständlich ist, wenn man eigentlich im Bett liegen will.. Jedenfalls sind die dann als wir Zuhause waren auch noch mit ins Haus gekommen und als ich dann hochgegangen bin und im Wohnzimmer stand ist aufeinmal Musik angegangen,mein Gastpapa stand hinter einen gedeckten Tisch und Luftballons, außerdem standen Ebba und Gloria auch da und wünschten mir alles gute (nachträglich). Die Überraschung ist aufjedenfall gelungen! Ich hätte damit wirklich nicht mehr gerechnet! Aber das war total süß..
Mit paar Freunden haben wir dann da gesessen, gequatscht und gegessen, da es unter der Woche war, war das jetzt nicht so lange oder so, aber ich habe mich trotzdem aufjedenfall unglaublich gefreut!











Hahaha meine Fresse auf dem Bild! :P

My beautiful sister!!! 

Am MIttwoch war dann gleich das nächste Highlight PAULA IST ZU MIR NACH SANTIAGO GEKOMMEN! Extra für mich, das ist so unglaublich süß! Nach einigen Find-Schwierigkeiten konnte ich sie dann endlich wieder in meine Arme schließen!
.. Und wir sind in ein Studenten-Restaurant gefahren, dass wirklich richtig gut ist!! Natürlich hatten wir uns eine Menge zu erzählen und deshalb ist die Zeit auch leider wie im Flug vergangen! :(
Nach dem Essen sind wir wie zwei fette Kühe ein bischen in der Universität, was ein rieeeeesen gelände ist und mehr aussieht wie ein großer Park rumgelaufen und dann um 8:00pm musste sie leider auch schon wieder den Bus zurück nach Moca nehmen..
Wir sind auch an einer Apotheke vorbei gekommen in der wir uns endlich mal mit einer funktionierenden Waage wiegen konnten.. UND ich habe "nur" 6-8 kg zugenommen, was trz zu viel ist, aber nur die hälfte von dem was mir die vorige Waage angezeigt hat..

Außerdem hat mir Paula zum Geburtstag Cake Pops mitgebracht und die sind so lecker, erfreue mich immernoch daran und meine Familie ebendso..







Am Donnerstag ist dann soviel blödes passiert, dass ich einfach nur richtig traurig war und nur darauf gewartet habe, dass der Tag endlich vorbei ist!
Dafür war der Freitag dann um so besser! Denn Claudia, eine Freundin und Schulkameradin, hatte Geburtstag und hat eine kleine Fiesta am Abend gehabt.. Das Haus war mal wieder so unglaublich schön undgroß, dass ich darüber echt lange gestaunt habe.. hahah Wenn ihr versteht was ich meine! :P
Es war echt schön, da sehr viele aus meinem Jahrgang da waren und ich somit fast alle kannte und die atmosphäre ziemlich gut war!!





Mi amor! La quiero mucho! 
Quiero a todos, pero ella es *_*
muhahah

Allgemein muss ich sagen, rede ich mit immer mehr Leuten aus meiner Klasse, widme mich immer mehr diesen als dem Unterricht, aber dafür rede ich auch öffter Spanisch, auch wenn immernoch eine Menge Englisch dabei ist!
Ich fühle mich manchmal so fremd und im nächsten Moment wieder so verbunden zu allem und will gar nicht gehen, werde allein bei dem Gedanken total traurig! Aber irgendwie freue ich mich auch schon auf Zuhause.. Aber momenttan weiß ich noch nicht, ob diese größer ist!

Grüße aus der Schule.. haha Mit Leyla! <3

Bis denne!
Lua :**

Sonntag, 2. März 2014

Ein Land voller Fasetten- drei unvergessliche Tage!

Wie ich ja schon erzählt habe wollte meine Familie mit mir auf eine Rally, die lezten Donnerstag dann endlich auch war...
Also ganz kurz noch etwas zu einer Rally generell, da mich immer wieder einige von euch gefragt haben, was das überhaupt ist!
.. ALSO eine Rally ist eigentlich eine Art Wettkampf, alle die daran teilgenommen haben mussten schon Wochen vorher die Autos überprüfen lassen, alles startklar machen, die Route besprechen,... Jedenfalls hat jedes Auto eine eigene Nummer, auf dieser Rally waren ungefair 400 Autos dabei. Jeder Teilnehmer startet zu einer anderen Zeit und muss in einer bestimmten Zeit eine Strecke fahren, es geht nicht darum der/die schnellste zu sein, sondern genau die richtige Zeit zu haben, das wird dann immer zwischendurch von Leuten die alles aufschreiben überprüft. Man muss immer alles genau ausrechnen und dann halt versuchen so genau wie möglich zu sein.

Tag 1

Wir mussten schon richtig früh aufstehen, da die Rally nicht in Santiago, sondern in Jarabocoa losging... Es war total kalt und draußen noch dunkel, aber weil ich eigentlich, wenn es auf "reisen" geht nie müde bin, war ich auch an diesem Morgen rellativ munter, obwohl ich dann im Auto doch noch eingeschlafen bin.. 
Jede Ecke des Jeeps war voller Sachen, Zelte, Essen, Stühle, Taschen,... 
Zum Glück ging es dann aber auch schon ziemlich bald los, da wir die Ersten unserer Route waren (es gab harcore und normal!).
Da Jarabacoa in den Bergen liegt war es dort auch noch kälter, als wir etwas aud dem Zentrum rausfuhren wurde alles um uns herum war grün und fruchtbar.. Das sah so anders aus, als das was ich schon von der Dominikanischen Republik gesehen habe, es ging immer höher über kleine Dörfer, über Constanza wo es schon so kalt war, dass alles mit Nebel bedeckt war...











Nach einer Wile wurde alles weniger Grün und wir fuhren richtig in die Berge rein, aufeinmal waren da keine Bananenstauden oder Palmen, sondern Nadelbäume, immer mehr sah alles aus wie eine süd-europäische. Landschaft, es wurde nicht kälter, sondern trocken..











Immer seltener kamen wir an Dörfern vorbei und wenn dann waren es eigentlich auch nur einzelne kleine Holzhütten vor denen einige Menschen saßen und ihre Arbeit gemacht haben, die Straßen wurden auch immer schlechter, eigentlich waren es nur noch kleine, kurvige Kieselwege, auf denen die Steine so groß waren, dass ich manchmal bis an die Decke des Autos gesprungen bin.. 








Irgendwann nach Stunden sind wir dann wieder in ein richtiges Dorf gekommen was mit Leben erfüllt war, an den Straßenrändern wurde Essen verkauft und in den Colmados lief laute Musik.. Die Häuser wurden wieder bunter und kleine Parks brachten etwas frische in den Ort..







Gegen 17 Uhr kamen wir dann in San Juan de la macrois an, was auch unser halt für den ersten Abend sein sollte und zwar auf einen Sportplatz, da wir die ersten waren kamen wir auf einem vollkommen leeren riesigen Platz an und hatten genug Auswahl für unser Lager.. Und es war wirklich ein Lager! Ein 8 Personen Zelt was fast größer als mein Zimmer in Salcedo war, ein Toilettenzelt und jede menge Platz für Stühle, Tisch,... 
Durch das lange sitzen im Auto tat mir alles weh, weshalb ich beschloss ein bisschen zu Joggen, am richtigen Ort waren wir ja..


Am frühen Abend kamen dann die ganzen Dominikaner, um Sport zu machen und mit der Zeit wurden auch immer mehr Zelte um uns herum aufgebaut! 
Allerdings war ich richtig müde und da wir am nächsten Tag sowieso wieder um 5 Uhr aufstehen mussten, war ich um 20:30 Uhr auch schon schlafen!

2. Tag

Nachdem alles abgebaut und im Auto verstaut war ging es auch schon wieder weiter und naja was soll ich sagen? Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich jemals diese Seite der Dom. Rep. sehen würde, ich wusste nichtmal, dass es diese Seite gibt! Denn nachdem wir eine Weile durch einen trockenen Wald gefahren sind, wo der Weg so schlecht war, dass ich alle zwei Minuten dachte, dass das Auto kaputt ist, kamen wir in ein Dorf, ich habe sowas bisher nur in Bildbändern von Afrika gesehen, aber das war schon krass.. Mitten im NIchts, ohne Handynetz, ohne jeglichen kontakt zur Außenwelt- EIn kleines Dorf... Holzhütten,die meisten Häuser hatten kein Farbe und wenn waren sie schon ziemlich ausgeblichen, keine Wirtschaft, keine Läden, NICHTS! Das einzige an dem sich die Menschen festhalten können, das Zusammenleben. Es ist so komisch, da ich mir niemals vorstellen könnte so zu leben, so einsam, eintönig, so ausgeschlossen von dem ganzen Rest und trotzdem schienen die Menschen so viel glücklicher, als so manch anderer in der Zivilisation... Die haben sich so gefreut, als wir dort angehalten haben und eine kleine Pause dort gemacht haben..
Mitten auf der straße haben die Kinder gespielt, die Mädchen haben auf die Babys aufgepasst, die Frauen ihre Hausarbeit gemacht, zwei andere haben sich die Haare gemacht und die Männer haben getrunken und auch gearbeitet..
Für viele waren wir die ersten Weißen und manche haben einen vollkommen erstaunt angeschaut.. Ein kleines Mädchen hatte schon eine Bierdose in der Hand und dann nhat sie mir in die Augen geschaut und ihre Augen waren so voller Hass und Traurigkeit, dass ich richtig Angst bekommen habe..











Allerdings finde ich, dass diese Bilder gar nicht Ausdrücken können was ich gesehen habe...

Dann sind wir weitergefahren immer Höher in die Berge, es wurde wieder kälter und auch hier KAUM BEVÖLKERUNG..
Teilweise kamen wir an Orten vorbei, wo nur ein oder zwei Familie gelebt haben und das so weit in den Bergen, dass es bis in den nächsten größeren Ort Stunden dauert!




Langsam fuhren wir in die Wolken rein und der Wald in dem Wald in dem wir waren standen nur Nadelbäume und es sah fast so aus wie auf dem Pico..



Irgendwann waren wir dann auch schon auf über 2000m höhe und zu meiner Freude fuhren wir in den Regenwald.. 
Plötzlich befand sich unser AUto wieder mitten im Paradies, alles um uns herum war grün, riesen Fahn und bewachsene Baumstämme, Blumen,... nichtmal 1m neben uns.. Leider war da mein Akku alle..
Es war irgendwie nicht so ein Regenwald wie ich ihn kenne, da es ziemlich weit oben war aber es war Total überwältigend und irgendwie habe ich mich total klein gefühlt, da ich mitten drin war, keine Ahnung hatte wie lange dieser Weg noch dauern würde und wusste wie weit wir schon aus jegliger Zivilisation weg waren und wir auch nirgens die Gelegenheit gehabt hätten umzudrehen! 



Doch natürlich kamen wir auch da raus und nach einer Strecke weiteren Strecke durch Nadelwald, waren wir aufeinmal auf einer road die so aussah wie das Outback in Australien, um uns herum alles rot.. rote Felsen, roter Sand und nichts anderes.. Schon wieder war ich total hin und weg, weil ich es einfach nicht fassen konnte wie so ein kleines, unbekanntes Land so viele unterschiedliche Seiten haben kann!!






... Und dann endlich sah ich das Meer neben mir und es kam immer näher, bis wir dann direkt neben einem Strand durch das Ziel fuhren und somit durch das Ende der Rally..
Mit einigen Freunden meiner Familie sind wir dann noch 20min weiter zu einem Strand in Bahia de las aguilas gefahren und haben uns dort eingenistet..
Und mein Traum, den ich schon seit Ewigkeiten hatte wurde wahr.. Ich stand am Strand der KARIBIK..
















Nach einem unvergesslichen Sonnenuntergang, bei dem man beobachten konnte wie die Sonne langsam "im Wasser versinkt" gab es Abendessen, was wir frisch auf dem Grill zubereitet haben!!!
Kurz vor dem schlafengehen habe ich mich nocheinmal in dem Sand gelegt und mich irgendwie in diesem unendlichen Sternenhimmell verlohren, an so alles gedacht was ich hier so erlebe, an das was alles noch kommen wird.. 
IRGENDWIE SO ÜBER DAS LEBEN!!

1.3. 2014
Normalerweise wache ich an diesem Tag mit einer Sturm-, Schee- oder Gewittermeldung auf und such mir einen Pullover und eine lange Hose raus, dieses Jahr öffne ich meine Augen und höre das Meer, krieche aus dem Zelt und sehe, den blauen Himmel und ein Strand wie aus dem Reisekatalog...














Eigentlich wollten wir ja auch bis Sonntag bleiben, aber dann hat meine Familie kurzer Hand beschlossen doch schon abzufahren und deshalb saßen wir um 1:30 Uhr dann doch schon wieder im Auto.. Erst war ich ein bisschen traurig, aber andererseits war die Stimmung eh nicht so gut und auf einmal im Auto wurde sie immer besser und es war eigentlich richtig schön einfach im Auto zu sitzen und in Ruhe die Natur zu genießen.. Die immer und immer schöner wurde, denn aufeinmal waren wir wieder  mitten an der Karibischen Küste.. Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, es ist so wunderschön, alles voller Palmen, türkises Wasser, weiße Sandstrände und kein einziges hässliches riesen Hotel.. Hier habe ich mich dann auch total verliebt und Pläne für mein Comeback in die Dom. Rep. geplant!! Hier ist es einfach unfassbar, unbeschreiblich schön!!!












Irgendwann sind wir dann wieder auf eine total langweilih´ge Straße gekommen, durch die wir Stunden lang gefahren sind und dann Zuhause haben wir nach meinem Wunsch Pizza gegessen..


Im Endeffekt muss ich sagen waren diese Tage ein unvergessliches Erlebnis.. Ich habe an einem einzigen Tag so viele Seiten dieses unglaublichen Landes gesehen, Seiten von denen ich nichtmal gedacht hätte, dass sie hier existieren!!! Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis!
Das Land ist so klein und trotzdem hat es so viel zu bieten, dass ich gar nicht weiß wie ich mit all den Eindrücken umgehen kann!!
... Zu den Bildern lässt sich sagen, dass fast alle aus dem Auto heraus gemacht worden sind und deshalb nicht die beste Qualität haben, aber bei einer Rally kann man nicht immer anhalten, weil es halt auf Zeit ist!

Ach ja und danke für die ganzen süßen Nachrichten, Facebookeinträge, ja sogar Briefe zu meinem Geburtstag.. Ich habe mich sehr darüber vergessen, dass ich anscheinend doch noch nicht ganz in Vergessenheit geraten bin!!

LUA